Compton-Effekt

Der Compton-Effekt tritt auf, wenn man Licht auf Elektronen strahlt. Er zeigt, dass sich Licht zuweilen teilchenartig verhält.

Effekt Der Compton-Effekt tritt auf, wenn man Licht auf Elektronen strahlt. Dann ändern sich Farbe und damit auch die Energie des Lichts. Das Verblüffende dabei: Die Energieänderung kann man relativ einfach berechnen, wenn man Licht und Elektronen wie Billardkugeln aneinanderstoßen lässt.

Bedeutung des Effekts Der Compton-Effekt liefert somit wichtige Indizien dafür, dass sich Licht zuweilen teichenartig verhält. Das bedeutet aber nicht, dass Licht auch aus Teilchen besteht. Es gibt zahlreiche Licht-Phänomene, die nur erklärt werden können, wenn man auf die Welleneigenschaften von Licht zurückgreift. Licht ist also weder Teilchen noch Welle, sondern etwas Drittes.

Geschichte Sichtung und Berechnungen nahm 1922 der amerikanische Physiker Arthur Holly Compton vor.


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